Nächste Runde im Sorgerechtsstreit um Nahla: Gabriel Aubry will sich nicht länger von Halle Berry verleumden lassen. Er sei kein schlechter Vater.

Los Angeles. Im Sorgerechtsstreit um die gemeinsame Tochter Nahla hat Model Gabriel Aubry (34) die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Halle Berry (44) zurückgewiesen. Er finde es „unverantwortlich“, wie sie öffentlich über ihn rede, teilte seine Agentur der US-Fernsehsendung „Access Hollywood“ mit. Die öffentliche Auseinandersetzung schade letztlich der gemeinsamen Tochter.Aubry sei von Berrys Verhalten enttäuscht. Er glaube, dass zwei liebende Eltern wichtig für das Kind seien, „auch, wenn Miss Berry das anders sieht“. Aubry werde seine Rechte als Vater stets verteidigen und in Nahlas bestem Interesse handeln. Zudem lasse er sich nicht dafür verantwortlich machen, dass Berry aus der Filmproduktion „New Year's Eve“ ausgestiegen sei.

Damit geht der Sorgerechtsstreit um Tochter Nahla in die nächste Runde. Zuvor hatte die Oscar-Preisträgerin Aubry „mangelnde Kooperation“ vorgeworfen. Sie fürchte um Nahlas Sicherheit, wenn sich das Mädchen längere Zeit in seiner Obhut befinde. Kurz vor Jahreswechsel hatte Aubry das gemeinsame Sorgerecht für seine Tochter beantragt. Zunächst hatte es den Anschein, als ob sich die Ex-Partner einvernehmlich um ihre Tochter kümmern würden. Sie waren wiederholt von Paparazzi mit Nahla fotografiert worden. Berry und Aubry sind seit April getrennt.