Nelson Mandela, 92, früherer südafrikanischer Präsident, ist seit Mittwoch im Krankenhaus. Er sei dort zu "Routinetests", teilte seine Stiftung offiziell mit. Die Nachrichtenagentur AFP meldete gestern allerdings, sein Zustand sei viel schlechter als bekannt. Mandela sei "sehr krank", schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Der Held der Anti-Apartheid-Bewegung ist durch sein Alter zunehmend geschwächt. Im Jahr 2004 zog er sich weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück.

Mireille Mathieu, 64, ist gestern vom französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, 55, zur Offizierin der Ehrenlegion gemacht worden. "Es ist vollbracht, es ist anerkannt: Ich liebe Sie sehr", sagte der bekennende Mathieu-Fan Sarkozy bei der Ehrung im Élysée-Palast. Er ließ das Leben der Sängerin mit dem markanten Rundschnitt Revue passieren - von ihrer Kindheit in ärmlichen Verhältnissen bis zu ihrem internationalen Erfolg. "Sie sind die französischste unserer Künstlerinnen und gleichzeitig die internationalste", lobte der Präsident. Die Sängerin nahm die Auszeichnung unter Tränen entgegen.

Peter Jackson, 49, ist wegen eines durchgebrochenen Magengeschwürs in Wellington (Neuseeland) operiert worden. Mit starken Schmerzen wurde der Regisseur der "Herr der Ringe"-Filme gestern ins Krankenhaus eingeliefert. Jackson musste wegen der Komplikationen die Arbeiten am Film "The Hobbit" unterbrechen. Die Produktionsfirma erklärte, die Operation werde allenfalls eine leichte Verzögerung des Starts der Dreharbeiten zur Folge haben. Sie sollten im Februar beginnen.

Donald Sutherland, 75, ist gestern mit einem Stern auf Hollywoods berühmten "Walk of Fame" ausgezeichnet worden. Der Stern des US-Schauspielers liegt neben dem seines Sohns Kiefer. Der in Kanada geborene Emmy-Gewinner spielte in mehr als 150 Filmen und Serien mit ("MASH", "Das dreckige Dutzend", "Space Cowboys").