Manila. Trotz einer Reihe peinlicher Fehler beim Design hat der stellvertretende philippinische Zentralbankchef die neuen Peso-Scheine vor ihren Kritikern verteidigt. Ihn störe es nicht, dass wichtige Inseln auf der abgebildeten Karte fehlten oder um Hunderte Kilometer verlegt worden seien, sagte Diwa Gunigundo. "Hätten wir eine genaue Karte gewollt, hätten wir alle 7000 Inseln einzeichnen müssen." Dass der Papagei auf dem 500-Peso-Schein seinem philippinischen Vorbild nur halbwegs entspricht, wischte Gunigundo mit dem Hinweis vom Tisch, beim Design habe die Farbe der Banknote im Vordergrund gestanden.