Christoph Maria Herbst, 44, hat aus Langeweile während der Dreharbeiten zum ZDF-"Traumschiff" sein erstes Buch geschrieben. "Ich hatte einfach nach einer gewissen Zeit auf dem Schiff, wo jede DVD geguckt, jedes Buch gelesen und jedes Bier mit jedem Kollegen und jeder Kollegin getrunken war, eine Art Ventil für meine Langeweile gesucht", sagte der Schauspieler ("Stromberg") der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Erst habe er nur E-Mails geschrieben, seine Freunde und seine Familie hätten aber mehr gewollt. "Als wir wieder auf deutschem Boden waren, war das Ding schon zu zwei Dritteln fertig. Das letzte Drittel war am härtesten." Herbsts Buch "Ein Traum von einem Schiff" erscheint am 17. Dezember im Schwerz Verlag.

Oprah Winfrey, 56, ist nicht nur Topverdienerin im US-Fernsehen, sie spendet auch Topsummen für gute Zwecke. Nach Berechnungen der Stiftung The Giving Back Fund schrieb Winfrey 2010 Spendenschecks für insgesamt mehr als 41 Millionen Dollar aus. Sie unterstützte vor allem weltweite Hilfsprogramme für Frauen und Mädchen. Seit vier Jahren nimmt die Stiftung die Spendenfreudigkeit von Prominenten ins Visier, zum dritten Mal hat Winfrey den Spitzenplatz inne. Schriftstellerin Nora Roberts belegt mit Spenden von mehr als vier Millionen Dollar den zweiten Platz, dicht gefolgt von Oscar-Preisträgerin Meryl Streep, 61, die mit vier Millionen Dollar Kunst und Bildung förderte.

Für Henry Hübchen, 63, sind Männer klar die besseren Komiker. "Ich kann über Frauen nur selten lachen. Ich kann nicht mal über meine eigene Frau lachen", sagte der Schauspieler dem "Tagesspiegel". Komik sei für ihn männlich. Warum das so sei, könne er allerdings nicht sagen. Über die Komikerin Cindy aus Mahrzahn könne er nicht lachen. "Weil ich Frauen nicht komisch finde, deren Hauptthema ihre fette Figur und ihr eigener Unterleib ist."