Berlin. Witze mit sexuellen Anzüglichkeiten könnten demnächst mit einem Verweis, einer Geldbuße oder gar einem Disziplinarverfahren geahndet werden - zumindest in Berlin. Dort dürfen in Ämtern, bei Feuerwehr, Polizei oder im Gericht bald keine frauenfeindlichen Sprüche mehr gerissen werden, wenn es nach dem Willen der rot-roten Koalition geht. In Arbeit ist ein neues Landesgleichstellungsgesetz, in dem es u. a. heißen soll: "Sexuelle Belästigungen sind Diskriminierungen. Sexuelle Belästigungen sind ... Kommentare und Witze sexuellen Inhalts."