Der gebürtige New Yorker brachte “Penthouse“ 1965 als Gegenentwurf zum “Playboy“ in London heraus. Vier Jahre später erschien das Heft in den USA.

Berlin. Bob Guccione, der Gründer des US-Magazins „Penthouse“, ist tot. Der Verleger starb am Mittwoch im Alter von 79 Jahren in Plano (Texas) an Krebs, wie US-Medien unter Berufung auf Gucciones Familie berichteten. Der gebürtige New Yorker brachte 1965 erstmals den Gegenentwurf zum „Playboy“ in London heraus. Vier Jahre später brachte Guccione das Heft in die USA. Seit 1980 gibt es eine deutschsprachige Ausgabe.

Guccione hat nach eigenen Angaben in seiner Zeit als Verleger vier Milliarden Dollar (rund 2,9 Milliarden Euro) mit dem Magazin verdient. Den größten Teil seines Privatvermögens verlor er allerdings durch fehlgeschlagene und riskante Investitionen. Guccione war dreimal verheiratet, er hat fünf Kinder.