Carolin Reiber, 69, hat ihren früheren Sender ZDF wegen des Verzichts auf Volksmusik-Sendungen kritisiert. "Es ist eine Entscheidung gegen das Publikum", sagte die ARD-Moderatorin der Illustrierten "Bunte". Offenbar nehme das ZDF seinen Programmauftrag nicht ernst. "Dass der Programmdirektor keine Begeisterung für Volksmusik zeigt, ist ja sein gutes Recht, aber er wird auch von denen bezahlt, die sie mögen." Reiber zeigte sich überzeugt, dass die Volksmusik dennoch nicht aussterben werde. "Kinder zwischen vier und zwölf Jahren lieben Volksmusik! Die Blasmusik, die Polka, die schönen Melodien über die Heimat. Das kenne ich von meinen Kindern."

Morgan Freeman, 73, wird vom Amerikanischen Filminstitut (AFI) für sein Lebenswerk geehrt. Die Auszeichnung werde der Oscar-Gewinner im Juni erhalten, teilte das AFI mit. Der Schauspieler bringe eine ruhige Autorität in seine Rollen, "egal ob er einen Gefangenen spielt, einen Präsidenten oder Gott". Freeman war für seine Verkörperung des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela in dem Film "Invictus" erst in diesem Jahr wieder für einen Oscar nominiert. Das AFI hat in der Vergangenheit unter anderen Alfred Hitchcock, Bette Davis, Jack Nicholson, Steven Spielberg und Martin Scorsese für ihr Lebenswerk geehrt. Freeman ist der 39. Preisträger.

Kim Cattrall, 54, mag keine betrunkenen Fans. "Ich versuche, nie unhöflich zu Fans zu sein, aber es gibt Grenzen", sagte die "Sex and the City"-Darstellerin. Erst kürzlich habe sie ein Trunkenbold bei einem Mittagessen mit einem Freund in Liverpool gestört. "Er sagte: Los, steh auf, ich will ein Foto mit dir", sagte Cattrall. Sie habe darauf verwiesen, dass sie privat hier sei. "Ich mag es nicht, wenn ich in eine Situation gebracht werde, in der ich mich fühle, als wäre ich gerade als Mickey Mouse verkleidet in Disneyland und müsste mich nun mit Fremden fotografieren lassen."