Leonardo DiCaprio, 35, will seine Popularität zum Schutz der bedrohten indischen Tiger nutzen. Der US-Schauspieler und Indiens Umweltminister Jairam Ramesh trafen sich am Freitag in New York auf einer Veranstaltung der Organisation Koalition der Regenwald-Nationen und verabredeten eine Zusammenarbeit, sagte ein ranghoher Vertreter des Umweltministeriums am Sonnabend in Neu Delhi. DiCaprio wolle im Bemühen um weltweite Aufmerksamkeit für das Schicksal der Tiger auf dem Subkontinent eine "Schlüsselrolle" spielen. Deshalb werde er bald nach Indien reisen. Die indischen Tiger sind stark bedroht, ihre Population ist inzwischen auf rund 1350 gesunken.

Lindsay Lohan, 24, ist gegen eine Kaution von 300 000 Dollar (225 000 Euro) knapp einem mehrwöchigen Gefängnisaufenthalt entgangen. Lohan wurde in Los Angeles am Freitagabend auf freien Fuß gesetzt. Eine Richterin hatte dafür grünes Licht gegeben. Eigentlich sollte die US-Schauspielerin nach einem positiven Drogentest wegen Verstoßes gegen ihre Bewährungsauflagen wieder für knapp einen Monat in Haft genommen werden. Es war Lohans dritter Gefängnisaufenthalt seit ihrer Verurteilung wegen Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss aus dem Jahr 2007.

Arthur Abraham, 30, will sein Leben verfilmen. Dem Berliner Boxer schwebe "eine Mischung aus ,Rocky' und der Realität vor", sagte er. "Es sollte ein Boxfilm sein, der zeigt, wie hart dieser Sport ist. Und die Hauptrolle spiele ich selbst." Der Film würde auch seine ärmliche Jugend in Armenien ohne fließend warmes Wasser zeigen. Abraham hatte kürzlich für den Kinofilm "Max Schmeling" mit Henry Maske vor der Kamera gestanden und Gefallen daran gefunden. Schauspielerei sei eine Option für die Zeit nach der Boxkarriere. "Theoretisch könnte ich sofort aufhören mit dem Boxen. Ich kämpfe nicht mehr wegen des Geldes, sondern wegen der Ehre", sagte Abraham.