Huntington Beach. Von so viel Lässigkeit kann jeder Otto Normalköter nur träumen: Beim "Surf City Surf Dog"-Festival im kalifornischen Huntington Beach zeigten einige Hunde aus dem großen Amerika dem Rest der Welt, was Lassie und Struppi, Susi und Strolch heutzutage brauchen, um so richtig cool zu sein - nämlich ein Surfbrett unter den Pfoten.

Bereits zum zweiten Mal übten sich die Hunde im Sonnenstaat beim Wellenreiten auf den Wassern des Pazifiks. Dabei war das Surfen nur eine von vielen Attraktionen, beispielsweise einer Hunde-Modenschau, bei der herrenlose Streuner ein neues Zuhause finden sollten. Alle Einnahmen des Spektakels gingen an den örtlichen Tierschutzbund. Damit übrigens verteidigten die Organisatoren die Veranstaltung gegen Kritiker. Diese hatten bemängelt, dass die Hunde alles andere als Spaß beim Wassersport und "vor Angst versteinert" ausgesehen hätten. Die Antwort der Hundebesitzer: "Die Hunde lieben - genauso wie ihre menschlichen Pendants - den Thrill des rauschenden Meeres und können es deshalb überhaupt nicht abwarten, auf ihre Bretter zu kommen."