Paul Hogan, 70, darf Australien verlassen und heim in die USA reisen. Die australische Finanzbehörde hatte am Freitag ein Ausreiseverbot aufgehoben. Der als "Crocodile Dundee" bekannt gewordene Schauspieler, der in Kalifornien lebt, war zur Beerdigung seiner Mutter in seine frühere Heimat gereist. Ihm wird vorgeworfen, einst Millionenbeträge ins Ausland geschleust zu haben. Eine Begleichung der Schulden sei ihm nicht möglich, betont Hogan immer wieder: "Ich kann nicht mal zehn Prozent von dem bezahlen, was sie fordern, und sie wollen ja auch nicht nur zehn Prozent davon." Die Summe soll sich auf umgerechnet 105 Millionen Euro belaufen.

Paris Hilton, 29, schuldet den Produzenten ihres Films "Pledge This!" Geld, weil sie nicht genug Werbung für den Streifen gemacht haben soll. Ein Richter entschied, die Hotel-Erbin habe nicht wie vereinbart für den Film geworben, als sie Interviews mit Medien in Russland und Großbritannien ablehnte. Den Wert dieser Auftritte schätzte er vorläufig auf 160 000 Dollar. Die Investoren hatten 8,3 Millionen Dollar gefordert. Hilton war erst am vergangenen Wochenende wegen Drogenbesitzes festgenommen worden.

Prinz Henrik, 76, der Ehemann von Dänemarks Königin Margrethe, 70, hat erstmals zu den seit Jahren kursierenden "verrückten Geschichten" um ihn Stellung genommen. In dem Buch "Einzelgänger - Porträt eines Prinzen" erklärte der aus Frankreich stammende Prinzgemahl: "Ich habe zwei, drei Freunde in Dänemark und Frankreich, die mir gelegentlich erzählen, was sie so hören. Mitunter sind da extreme Gerüchte dabei." Zwar ging er in dem Buch nicht direkt auf die Gerüchte um seine vermeintliche Homosexualität ein. Doch sie hätten ihn sehr getroffen. Alle Gerüchte seien "irritierend, insbesondere wenn sie ganz offenkundig unbegründet sind".