Woody Allen, 74, schwärmt von den Schauspielkünsten der französischen Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy, 41. Sie sei bei den Dreharbeiten zu seiner Romantik-Komödie "Midnight in Paris" "sehr professionell" aufgetreten, sagte der US-Starregisseur der italienischen Zeitung "Corriere della Serra". "Sie hat ihre Rolle so gut interpretiert, dass jedes Bild mit ihr in dem Film gezeigt wird. Nichts wird herausgeschnitten." Der Streifen soll 2011 in die Kinos kommen. Für ihren Mann, Staatchef Nicolas Sarkozy, 55, gab es bei den Dreharbeiten in Paris keine Sonderbehandlung. "Wir haben ihm Kopfhörer gegeben, damit er hören konnte, was Carla sagt."

Angelina Jolie, 35, hat bei einem überraschenden Besuch in Sarajevo schnellere Hilfe für bosnische Flüchtlinge gefordert. Die politische Führung Bosnien-Herzegowinas müsse mehr dafür tun, dass die Tausenden Menschen, die vor dem Krieg in den 90er-Jahren geflohen seien, endlich in ihre Heimat zurückkehren könnten, erklärte der Hollywood-Star laut Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR, für das Jolie sich als Botschafterin engagiert. Nach dem Bosnienkrieg von 1992 bis 1995 gibt es noch 113 000 Flüchtlinge. Die US-Schauspielerin kommt im Herbst wieder, um einen Film zu drehen. Es geht um eine Liebesgeschichte, die im Bosnien-Krieg spielt.

Jackie Chan, 56, vermisst die Kampfkunst Kung-Fu bei den Olympischen Spielen. Er liebe den in China Wushu genannten Kampfsport sehr und würde die Sportart gerne bei zukünftigen Olympischen Spielen im Wettbewerb sehen, sagte der aus Hongkong stammende Hollywood-Actionstar ("Rush Hour") der chinesischen Zeitung "China Daily". Das Internationale Olympische Komitee erkennt Kung-Fu als Sportart an; anders als die Kampfkünste Taekwondo und Judo gehört der Sport jedoch nicht zu den olympischen Disziplinen. Jackie Chan setzt seine Kampfkünste in seinen Filmen ein. Kung-Fu erlernte er bereits als Kind und trainiert den Sport noch immer täglich.