Leipzig. Der "Kalte Krieg" zwischen Hund und Katze könnte beigelegt werden. Abessinerkatze Kiki und der Riesenschnauzer Tami haben in Leipzig erste Friedensgespräche geführt - nonverbal, versteht sich. Zwar scheint Kiki äußerst skeptisch zu sein. Ihre Miene wirkt angespannt, die Ohren sind aufmerksam nach vorn gerichtet. Tami blickt dafür umso vertrauensvoller. Ort der Verhandlungen war die neue Erlebnismesse "Hund & Heimtier" in Leipzig, die am kommenden Wochenende für alle Besucher geöffnet ist. Der Schnauzer sollte sich seine Strategie bei den Verhandlungen gut überlegen. Seine Art ist in deutschen Haushalten in der Minderzahl. Laut Industrieverband Heimtiere stehen 8,2 Millionen Katzen 5,4 Millionen Hunden gegenüber.