Frederic Prinz von Anhalt, 65, hat seine Kandidatur für die kalifornischen Gouverneurswahlen zurückgezogen. Der gebürtige Deutsche teilte mit, er wolle sich ganz um seine schwer kranke Frau Zsa Zsa Gabor, 93, kümmern. Seine politischen Ambitionen müsse er deshalb zurückstellen. "Sie wollte First Lady von Kalifornien werden, aber angesichts ihrer angeschlagenen Gesundheit muss sie jetzt für mich die First Lady sein", erklärte er. In Cowboystiefeln aus Alligatorenhaut hatte von Anhalt vor einem halben Jahr die politische Bühne betreten und seine Kandidatur verkündet. Seine Forderungen: Legalisierung von Marihuana und Prostitution sowie Aufhebung eines Einfuhrverbots für kubanische Zigarren. Von Anhalt, der früher Robert Lichtenberg hieß und sich gegen Geld von Prinzessin Augusta von Anhalt adoptieren ließ, heiratete die Hollywood-Diva Gabor vor 24 Jahren. Im Juli fiel sie aus dem Bett und brach sich die Hüfte.

Mischa Barton, 24, will von Los Angeles nach London ziehen, damit sie mit ihrem neuen Freund, dem DJ Ali Love, in ein gemeinsames Leben starten kann. Dabei sind die beiden gerade erst einen Monat zusammen. Ein Vertrauter der einstigen "O.C. California"-Darstellerin verriet: "Sie stecken schon mitten in den Vorbereitungen." Barton will sich dort auf eine Theaterkarriere im berühmten Viertel West End konzentrieren.

Charlie Sheen, 44, hat sich wegen häuslicher Gewalt schuldig bekannt. Im Gegenzug für sein Geständnis kam Sheen vor dem Gericht in Aspen (US-Staat Colorado) glimpflich davon. Der Richter sah von einer möglichen Gefängnisstrafe ab und schickte den "Two And A Half Men"-Star stattdessen für 30 Tage in eine Entzugsklinik im kalifornischen Malibu. Zudem muss der Schauspieler Kurse zur Kontrolle von Wutausbrüchen besuchen. Sheens dritte Ehefrau hatte Weihnachten die Polizei angerufen, weil ihr Mann sie mit einem Messer bedrohte.