Franck Ribéry, 27, hat im Ermittlungsverfahren wegen seiner Kontakte zu einer minderjährigen Prostituierten eine weitere Rechtfertigung präsentiert: Nicht nur, dass der Bayern-München-Spieler die damals 17-jährige Zahia D. für volljährig gehalten habe - er habe gar nicht gewusst, dass die junge Frau sich ihre Liebesdienste für gewöhnlich bezahlen lasse, sagte Ribéry der französischen Polizei, wie die Zeitung "Le Parisien" berichtet. Zahia D. und eine Freundin seien mit ihm ins Bett gegangen, "weil sie eine nette Zeit haben wollten", erklärte der französische Fußballer. "Sie wollten mit mir schlafen wegen meines Namens, weil ich Geld habe." In Frankreich steht auf Sex mit minderjährigen Prostituierten eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren.

Stéphanie Prinzessin von Monaco, 45, hat beim Heranwachsen unter der Bekanntheit ihrer Familie gelitten. "Alles, was ich gemacht habe, wurde beobachtet und kritisiert", sagte sie der Illustrierten "Bunte". Ihr Image als Skandal-Prinzessin hält sie für nicht gerechtfertigt. "Was habe ich denn anderes gemacht als andere Mädchen in meinem Alter? Dass andere über mich geurteilt haben, war schwer zu ertragen." Ihre drei Kinder im Alter von zwölf bis 17 Jahren bezeichnete Stéphanie als "das Schönste, was ich geschaffen habe". Sie wolle ihnen alles geben, was sie selbst vermisst habe. Ihre Eltern - der 2005 verstorbene Prinz Rainier und die 1982 bei einem Autounfall verunglückte Gracia Patricia - seien in ihrer Kindheit oft unterwegs gewesen.