Rita Russek, 59, beklagt sich über die technischen Entwicklungen beim Fernsehen. "Mit diesen neuen Sparmaßnahmen, der HD- und der digitalen Technik geht jegliche Poesie verloren", sagte die Schauspielerin ("Wilsberg"). Man müsse heutzutage nur noch genau sein. "Nicht im Text, sondern in der Position, für die Schärfe. Wo bleibt da die Spontaneität? Wo bleibt da die Fehlerfreundlichkeit?" Der Schauspielberuf hat dadurch für die Hessin an Reiz verloren.

Prinz William, 30, muss für seinen Anteil am Vermögen seiner 1997 verstorbenen Mutter Diana (zwölf Millionen Euro) etwa 4,9 Millionen Euro Erbschaftssteuer zahlen, berichtet der "Daily Star Sunday". "Die königliche Familie ist Steuerzahler wie jeder andere auch", erklärte ein Sprecher der britischen Finanzbehörden.

Lana Del Rey, 26, soll das neue Gesicht von H&M werden. Die Sängerin ("Video Games") habe einen Werbevertrag mit der schwedischen Modekette unterzeichnet, berichtet die US-Ausgabe des Magazins "Interview". Bislang haben unter anderem schon Madonna, Pamela Anderson, Kylie Minogue und David Beckham als Model für H&M gearbeitet. In ihrem neuen Video zu "National Anthem" wird die Amerikanerin als Jackie Onassis auftreten, der Stil-Ikone der 60er-Jahre.

Dennenesch Zoudé, 45, hat ihren Vater von ihrem Berufswunsch erst überzeugen müssen. "In seiner Kultur sind das Gaukler", sagte die Schauspielerin ("Und Jimmy ging zum Regenbogen") mit äthiopischen Wurzeln dem "Berliner Kurier". "Ich lernte Wirtschaftskorrespondentin, um Vater zu besänftigen." Dennoch begann sie ein Theaterstudium in New York, das sie mit Model-Jobs finanzierte.

Jim Carrey, 50, will sich von seiner Luxusvilla im kalifornischen Badeort Malibu trennen. Der kanadische Komiker bietet die zweistöckige Villa (fünf Schlaf- und Badezimmer, eine Dachterrasse mit Spa-Anlage) für knapp 14 Millionen Dollar zum Verkauf an. Beim Kauf 2002 soll der Hollywood-Star ("Mr. Poppers Pinguine") zehn Millionen Dollar gezahlt haben.

Erwin Schrott, 39, und Anna Netrebko, 40, nehmen beim Üben Rücksicht auf ihre Nachbarn. "Oper ist sehr laut, und wir mögen unsere Nachbarn! Deswegen singen wir kaum zu Hause", sagte der Bassbariton der "B. Z." Der Hype um ihn und die Sopranistin als "Traumpaar der Oper" geht dem Sänger auf die Nerven. "Wir sind kein Opernpaar, sondern eine ganz normale Familie!"