Nach einem Notarzteinsatz mit anschließender Einweisung auf die Intensivstation geht es dem Schauspieler mittlerweile wieder besser.

Hamburg. Nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus ist der Schauspieler Heinz Hoenig wieder auf dem Weg der Genesung. Der Verdacht eines Herzinfarktes habe sich nicht bestätigt, teilte seine Agentur am Mittwoch in Hamburg mit. Der 60-Jährige sei wieder auf dem Weg der „gesundheitlichen Besserung“. In Kürze werde er die Klinik verlassen und erneut berufliche Termine wahrnehmen können.

Der Schauspieler musste den Angaben zufolge am Montag aufgrund starker Schmerzen in der Brust von einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht und intensivmedizinisch betreut werden. Hoenigs Frau war vor wenigen Wochen in der Uniklinik Hannover gestorben. Todesursache war vermutlich eine bakterielle Infektion.

Die „Bild“-Zeitung hatte zuerst über den Notfall berichtet, nachdem Hoenig am Dienstagabend nicht in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz in Hamburg aufgetreten war. Ursprünglich hatte der Schauspieler gemeinsam mit Rockmusiker Peter Maffay in der Show über die nächste „Tabaluga“-Tournee sprechen wollen. Maffay berichtete dann, dass Hoenig im Krankenhaus sei. „Es ist nicht so ernst, wie man anfangs dachte“, sagte auch Maffay.

Hoenig hatte vor drei Wochen einen schweren Schicksalsschlag erlitten: Im Alter von 52 Jahren starb seine Frau Simone Hoenig-Zimmerli. Das Paar hatte sich einst auf dem Flughafen Zürich kennengelernt und war 23 Jahre verheiratet. Die beiden Kinder sind bereits erwachsen. (dpa/dapd)