Madrid. Frauen, die Hosen tragen, demonstrierten unbewusst, sie hätten das Sagen, schreibt die Historikerin Christine Bard, 41, in ihrem Buch "Die politische Geschichte der Hose": "Diese wurde geschaffen als Zeichen der Männlichkeit, doch inzwischen ist der Mann gezwungen, deren Gebrauch mit dem weiblichen Geschlecht zu teilen." Dazu schreibt jetzt die Madrider Zeitung "El Mundo": "Heute vermischen sich Hose, Weiblichkeit und politische Macht in der Figur von Angela Merkel, die ein Kleid nur für Zeremonien am Abend verwendet."