Vatikanstadt. Startprobleme für päpstliche Friedenstaube: Benedikt XVI., 84, ließ gestern zwei weiße Tauben vom Fenster seiner Privatwohnung im Vatikan fliegen. Eines der Tiere flatterte jedoch angesichts des trüben römischen Wetters und Temperaturen um 13 Grad kurzzeitig ins Arbeitszimmer des katholischen Kirchenoberhauptes zurück. Der Papst kommentierte die Kursabweichung mit einem erheiterten "Mamma mia!". Anlass der Aktion war ein Gebetstag für den Frieden im Heiligen Land, den die katholische Kirche auf Initiative mehrerer Jugendorganisationen in rund 2500 Städten beging. Die Tauben sollten nach dem Mittagsgebet starten.