Roger Moore, 82, hat vor dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft zu einer größeren Hilfe für Kinder in Afrika aufgerufen. "Afrika ist zu einem stillen Notfall geworden. Täglich hungern und sterben dort Kinder. Aber wir haben diese Tragödie fast völlig aus dem Blick verloren", sagte der frühere James-Bond-Darsteller und Unicef-Botschafter in Bühl bei Baden-Baden. "Nutzen wir die WM als Anstoß dafür, die dramatischen Lebensumstände vieler Kinder in Afrika zu verbessern." Vier Tage vor dem Anpfiff der WM startete Unicef gestern eine entsprechende Kampagne. "Die Regierungen müssen endlich ihr Versprechen einlösen und den Kindern in Afrika ihr Recht auf Leben, Bildung und Gesundheit geben", sagte Moore.

Kiera Chaplin, 27, hat sich zum Start ihrer Karriere als Schauspielerin ihren Großvater Charlie Chaplin (1889-1977) zum Vorbild genommen. "Ich habe ihn leider nie kennengelernt, mir aber alle seine Filme angeschaut", sagte sie. "Seine Leidenschaft und die Lust am Spielen, die er durch die Leinwand hindurch spüren lässt, fasziniert mich und hat mich angesteckt." Sie schaue zwar von ihrem Großvater ab, wolle sich als Schauspielerin aber nicht auf ihn berufen. "Auf meinen großen Namen will ich meine Karriere nicht aufbauen."

Robbie Williams, 36, gehört zwar weiterhin nicht offiziell wieder zu Take That - aber er bringt jetzt ein Duett mit seinem ehemaligen Bandkollegen und einstigen Erzfeind Gary Barlow, 39, heraus. Den Song mit dem Titel "Shame" haben die beiden zusammen geschrieben. Er soll am 4. Oktober erscheinen. Es sei das erste Mal seit 15 Jahren, dass sie zusammen Musik aufgenommen haben, berichteten britische Medien gestern. Nachdem Williams 1995 die damalige Boygroup Take That verlassen hatte, waren die beiden Musiker jahrelang zerstritten. Der Song soll auf einem neuen Greatest-Hits-Album von Robbie Williams erscheinen.