München. Der von zwei Jugendlichen (17/18) auf dem S-Bahnhof München-Solln zu Tode geprügelte Geschäftsmann Dominik Brunner (gest. 50) soll aus einer Art Notwehrsituation als Erster zugeschlagen haben. Mit einem Faustschlag ins Gesicht eines der Täter kam er nur einem unmittelbar bevorstehenden Angriff zuvor, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft München. Sie bewerte die Aktion in ihrer 90-seitigen Anklageschrift als Notwehr.