Moderator Stefan Raab ist in seiner Show “Schlag den Raab“ wieder einmal als Sieger hervorgegangen. Studentin Amelie hatte trotzdem Spaß.

Köln/Unterföhring. Sie war die dritte Frau, die Stefan Raab schlagen wollte. Amelie, 24 Jahre, Studentin des Medienmanagements aus Starnberg gab alles und musste sich am Ende doch geschlagen geben. Insgesamt sahen 21,3 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer (2,5 Mio.) die spannende Mehrkampfshow. In der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen verfolgten starke 33,4 Prozent das Duell zwischen Amelie und Stefan. Die Reichweite bei den Zuschauern ab drei Jahren lag bei 3,51 Millionen.

Das Publikum hätte es ihr so sehr gegönnt. Die sympathische Studentin kämpfte am gestrigen Sonnabend wie eine Löwin und machte es Stefan Raab nicht leicht. Sie zeigte ein perfektes Auge beim Wasser-Einschenken, ein sicheres Händchen beim Kugel-Manövrieren, ein schlaues Köpfchen bei den Wissen-Spielen und großen Mut beim Balancieren auf dem zehn Meter hohen Balken. Trotzdem verlor sie am Ende mit 21:70 Punkten. Stefan Raab: „Amelie war eine sehr charmante Herausforderin, die gezeigt hat, dass auch Frauen hier Chancen haben. Aber ich kann auch sehr sympathischen Kandidaten nichts schenken.“

Die fabelhafte Amelie lächelte auch noch nach der Show: „Ich habe gedacht, ich rock' das heute. Aber ich sehe das Ganze nicht als Verlust. Ich habe eine Menge Erfahrungen gesammelt, Spaß gehabt und Robbie Williams die Hand geschüttelt. Für mich war es ein Hammerabend!“

Amelie ist in der „Schlag der Raab“-Geschichte die dritte Frau, die gegen Stefan Raab antrat. In der erste Sendung im September 2006 verlor Esther mit 21:70 Punkten. Im November 2007 war es Sonja, die sich mit 19:72 geschlagen geben musste.

In der nächsten Ausgabe von „Schlag den Raab“ am 16. Januar geht's für den Herausforderer um 1,5 Millionen Euro.