Mehr als 300 Menschen mussten am frühen Donnerstagmorgen aus ihren Wohnungen im Südlondoner Stadtteil Peckham fliehen.

London. In einem Londoner Wohnviertel ist erneut ein Großbrand ausgebrochen. Mehr als 300 Menschen mussten am frühen Donnerstagmorgen aus ihren Wohnungen im Südlondoner Stadtteil Peckham fliehen. Wie die Polizei mitteilte, wurden vier Menschen mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Zwei erlitten Rauchvergiftungen.

Das Feuer war auf einer Baustelle ausgebrochen und griff über eine Straße auch auf anliegende Wohnblocks über und zerstörte Autos. Mehr als 125 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen. Nach Medienberichten schossen die Flammen sechs Meter hoch in den Himmel. Die Feuerwehr vermutet, dass defekte Gasflaschen etwas mit dem Brand zu tun haben könnten.

Erst Anfang Juli war es zu einem verheerenden Großbrand in einem Südlondoner Wohnblock gekommen, damals starben sechs Menschen.