Im Prozess um den Handel mit Tonnen von verdorbenem Fleisch ist der angeklagte Schlachter zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Deggendorf. Zudem verhängte das Landgericht Deggendorf ein Berufsverbot bis zum 13. Mai 2011 und eine Geldstrafe von 300 Tagessätzen zu 30 Euro. Das milde Urteil geht auf eine Absprache zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung zurück.

Der 56 Jahre alte Angeklagte hatte am Montag zum Prozessauftakt zugegeben, in Hunderten Fällen seine Abnehmer betrogen und ungenießbare Lebensmittel verkauft zu haben.