“Rick“ wird schwächer: Das Nationale Hurrikanzentrum der USA stufte den Hurrikan am Sonntagabend auf die zweithöchste Kategorie vier herab.

Miami. Der vor der mexikanischen Pazifikküste tobende Hurrikan „Rick“ hat sich leicht abgeschwächt. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) der USA in Miami stufte den Tropensturm am späten Sonntagabend auf die zweithöchste Kategorie vier herab. Die US-Meteorologen teilten mit, der Sturm sei aber weiterhin „extrem gefährlich“ und werde von Orkanböen von bis zu 230 Kilometern in der Stunde begleitet.

Das NHC rechnete damit, dass „Rick“ Mitte der Woche den Südzipfel der mexikanischen Halbinsel Baja California erreicht. Der Tropensturm ist demnach noch rund 660 Kilometer von dem beliebten Urlaubsort Cabo San Lucas entfernt. Es ist der siebte Hurrikan im Nordwest-Pazifik in diesem Jahr.

Die Meteorologen vom NHC hatten „Rick“ zuvor zur höchsten Kategorie fünf hochgestuft. Der Wirbelsturm wurde demnach in weniger als 36 Stunden von der Kategorie eins in die höchste Stufe eingeordnet. „Rick“ befand sich noch etwa 490 Kilometer südlich der mexikanischen Hafenstadt Manzanillo und bewegte sich in nordwestliche Richtung. Begleitet wurde er von Orkanböen von etwa 260 Kilometern pro Stunde. (AFP/abendblatt.de)