“Raum ist in der kleinsten Mauerlücke“ könnte das Motto des Performance-Künstlers Willi Dorner heißen. Kuriose Bilder seines neuesten Projekts.

London. Eingepfercht, gequetscht oder einfach nur auf den Kopf gestellt: Der Wiener Performance-Künstler und Tanzpädagoge Willi Dorner hat jetzt in London Körper zur Kunst erhoben. "Der Körper ist das Werkzeug, um die Dimension von Raum wahrzunehmen. Indem wir den Körper in Bezug stellen zu Raum und Architektur, wird er nicht nur als Maß zum Raum um ihn, sondern der Körper gibt dem Raum auch eine Bedeutung", begründet der Künstler sein ungewöhnliches Projekt.

20 junge Tänzerinnen und Tänzer, farblich unterschiedlich gekleidet, haben sich für das Projekt "Bodies in Urban Spaces" in Londons "Baulücken" gezwängt, sie ausgefüllt und so die kuriosesten Bilder geschaffen. Das Publikum soll auf diese Weise seine Stadt in neuem Licht sehen. Schon in Paris hatte Dorner 2007 mit dem Spektakel Erfolg.