Nach neuen schweren Unwettern auf den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 630 gestiegen.

Manila. Allein der jüngste Taifun "Parma" forderte fast 300 Menschenleben, Taifun "Parma" kostete 293 Menschen das Leben. Beim Tropensturm "Ketsana" in der Hauptstadt Manila starben mindestens 337 Menschenleben. Wie viele Leichen noch unter Geröll und Schlamm begraben lagen, ist bislang ungewiss: Viele Gebiete sind noch von der Außenwelt abgeschnitten. Eine positive Nachricht kam unterdessen aus der Provinz Benguet: Helfer befreiten dort sechs Überlebende aus dem Schlamm.

In den vergangenen zwei Wochen sind mehr als vier Millionen Menschen auf den Philippinen durch Unwetterkatastrophen betroffen gewesen. Viele sitzen noch unter menschenunwürdigen Umständen in ihren Häusern und Dörfern fest. Fast 300 000 leben in Notunterkünften. Die Gesundheitsbehörde fürchtet nun den Ausbruch von Krankheiten.