Wer mit wem, wo und wann - Antworten auf diese Fragen rund um Tratsch und Klatsch bekommen Interessierte jetzt in der ersten Wiener Gerüchtebörse.

Wien. In der Ausstellung der Künstlerin Sabine Müller-Funk im Museum auf Abruf dürfen Besucher Gerüchte und üble Nachrede schriftlich deponieren und weiterverbreiten. Neben der Börse werden dort bis zum 15. Oktober auch Arbeiten verschiedener Künstler zum Thema Tratsch gezeigt.

Wien eigne sich besonders gut als Nährboden für Gemunkel, meint Sabine Müller-Funk. "Offensichtlich möchte man in Wien doch eher über andere Menschen sprechen als mit ihnen", sagte sie dem ORF-Rundfunk. Schon nach dem ersten Tag florierte die Gerüchtebörse.