Der Pilot (65) eines Motorseglers hat in der Nähe von Straubing (Bayern) eine Auto-Teststrecke für einen Flughafen gehalten und ist gelandet.

Straubing. Die Teststrecke mit Schutzplanken und verschiedenen Fahrbahnprofilen sieht einer Landebahn ähnlich. Bevor der Mann, der von Straubing-Wallmühle nach Manching flog, seinen Fehler bemerkte, setzte die Maschine schon auf. Mit der Tragfläche streifte er die Seitenplanke. Von dem Segler riss ein Fahrwerk ab. Der Hobbyflieger und sein Begleiter (61) wurden nicht verletzt. Der Schaden an Flugzeug und Teststreckengelände liegt bei etwa 40 000 Euro.