Die iranische Polizei hat Dessous aus den Schaufenstern des Landes verbannt.

Teheran. Die Behörden seien eingeschritten, nachdem es Berichte über den Einsatz "unangemessener und schockierender Schaufensterpuppen" gegeben habe, berichtete gestern die Zeitung "Arman". Es sei ein Vergehen, Damenunterwäsche in Schaufenstern öffentlich zur Schau zu stellen.

Scharf durchgegriffen werde auch gegen allzu kurvenreiche oder unverschleierte Schaufensterpuppen sowie gegen Geschäfte, die in ihrer Auslage westliche Marken und westliche Kleidung, "unmoralische Fotografien" und Krawatten zeigten.