Köln. Gut ein Jahr nach dem Entgleisen eines ICE in Köln hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG eingestellt. Ihnen sei kein strafrechtlicher Vorwurf zu machen, teilte die Kölner Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Ein Gutachten hat ergeben, dass bereits bei der Herstellung der Achse Fremdkörper ins Material gelangt waren. Dies führte zur Bildung eines Risses, sodass die Radsatzwelle schließlich brach. Den Fehler hätten Bahnmitarbeiter nicht bemerken können.