Die Begeisterung für schnelle Autos hat der schwedische Prinz von seinem Vater geerbt. Beim Training auf einer Rennstrecke im Südwesten Schwedens verlor Carl Philip jetzt in einer scharfen Kurve die Kontrolle.

Stockholm. Mit Tempo 160 ist der schwedische Prinz Carl Philip (30) am Freitag in seinem Rennwagen von der Strecke abgekommen und in eine Mauer aus Autoreifen gerast. Wie die Stockholmer Zeitung „Expressen“ in ihrer Internetausgabe berichtete, verlor der Sohn von König Carl XVI. Gustaf (63) und Königin Silvia (65) beim Training auf der Rennstrecke Falkenberg im Südwesten Schwedens in einer scharfen Kurve die Kontrolle. Er blieb unverletzt und sagte anschließend: „Alles klar, mir geht es gut. Morgen fahr ich das Rennen.“

Er habe wohl etwas zu heftig Gas gegeben, meinte er weiter. Der Prinz hat die Begeisterung seines Vaters für schnelle Autos geerbt und nimmt seit dem vergangenen Jahr am schwedischen „Porsche Carrera Cup“ teil. Nachdem Carl Gustaf sich 1972 bei den Olympischen Spielen in München in die deutsche VIP-Betreuerin Silvia Sommerlath verliebt hatte, fuhr er mit seiner künftigen Ehefrau gern im eigenen Porsche Carrera von Deutschland nach Schweden. Unter anderem die dänische Polizei notierte mehrfach heftige Überschreitungen der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit, schritt aber nie ein.