Es bleibt ein Sommer der abrupten Wetterumschwünge: Erwartet uns zunächst ein kühles und regnerisches Wochenende, sagen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes für die Tage danach wieder Temperaturen um die 30 Grad voraus.

Frankfurt/Main. Allerdings können teils kräftige Gewitter die Freude über die Rückkehr der Sonne trüben.

Es scheint wie verhext: Immer am Wochenende ist es eher trüb. An diesem Sonnabend wechselnde, zeitweise auch starke Bewölkung und immer wieder Schauer. Die Temperaturen steigen auf höchstens 22 Grad. Am Sonntag sowie in der Nacht zu Montag ist vor allem in den Mittelgebirgen und weiter nördlich mit teils schauerartigen Niederschlägen zu rechnen. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 20 und 24 Grad.

Die neue Woche startet im Süden mit gelegentlichem Regen; ansonsten herrscht eine Mischung aus sonnigen und wolkigen Abschnitten vor. Von Dienstag bis Donnerstag breitet sich dann sehr warme Luft aus subtropischen Breiten in Deutschland aus. Bei meist schwacher Luftbewegung wird es zunehmend schwül.

Im südpfälzischen Wörth beschädigte ein Mini-Tornado zwölf Häuser. Wie die Polizei mitteilte, zog die Windhose durch den Ortsteil Büchelberg. Dort wurden Dächer abgedeckt, Bäume stürzten um, Trümmer flogen durch die Luft. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Die Kunstsammlung des berühmten Wiener Museums Albertina ist zum zweite Mal innerhalb von zwei Wochen nur knapp einer Hochwasser-Katastrophe entgangen. Rund 600 Liter Wasser drangen während eines Unwetters in einen Raum in unmittelbarer Nähe eines Depots ein, in dem das Museum Hauptwerke seines Bestandes ausgelagert hat.