3. Mai 2007: Die damals dreijährige Madeleine McCann verschwindet aus einer Luxus-Ferienanlage in Praia da Luz an der portugiesischen Algarve.
7. Mai: Im britischen Fernsehen fleht Madeleines Mutter Kate unter Tränen die möglichen Entführer an, das Kind freizulassen.
11. Mai: Fußballstar David Beckham ruft zur Mithilfe auf. Prominente und Geschäftsleute spenden fast vier Millionen Euro als Belohnung.
18. Mai: Die Internetseite zur Suche nach Maddie ist mehr als 50 Millionen Mal angeklickt worden.
30. Mai: Kate und Gerry McCann treffen Papst Benedikt XVI. bei einer Generalaudienz in Rom
6. Juni: Die Eltern bitten in Berlin auch die Deutschen um Hilfe.
5. August: Leichenspürhunde sollen Spuren entdeckt haben, die darauf hindeuten, dass Madeleine im Hotelzimmer gestorben ist.
6. September: Kate McCann wird von der portugiesischen Polizei stundenlang befragt. Danach auch ihr Mann Gerry. Beide gelten nun offiziell als "arguidos" - Verdächtige!
19. März 2008: Britische Boulevardzeitungen bitten Madeleines Eltern um Entschuldigung dafür, dass sie sie als mögliche Täter hingestellt haben, spenden 700 000 Euro.
7. Juli: Die britische Polizei erlaubt den Eltern die Einsicht von 81 Dokumenten. Die Akten sollen den privaten Detektiven helfen. Der Fall umfasst insgesamt 11 000 Dokumente.
dpa