Vatikanstadt. Im Augenblick des Todes verläßt eine Energieladung den menschlichen Körper und steigt langsam zum Himmel auf.

Das behauptet der russische Physiker Konstantin Korotkow. Und: Er will dieses Energiefeld erstmals fotografiert haben! Sogar der Vatikan interessiert sich für seine Studien. Die Kardinäle fragen sich: Sind das die ersten Fotos der menschlichen Seele? Nach offizieller Kirchenlehre gilt die Seele als unsichtbar.

Seit mehr als 30 Jahren untersucht Korotkow mit speziellen Kameras die Strahlungen um den menschlichen Körper. Der Wissenschaftler Semyon Kirlian hatte das Phänomen im Jahr 1939 als erster entdeckt. Korotkow gelang es aber, das Strahlungsfeld zu fotografieren.

Der Forscher: "Die Strahlungen verlassen den Sterbenden in unterschiedlichem Tempo." Es komme auf die Todesumstände an. "Menschen, die an Altersschwäche sterben, verlieren ihr Strahlungsfeld sehr langsam", sagt der Professor, der an der Spifmo Hochschule in Sankt Petersburg Physik und Medizin lehrt. Außerdem will er herausgefunden haben: "Selbstmörder und Ermordete verlieren das Spannungsfeld sehr rasch." Menschen, die an schweren Krankheiten gelitten haben, behalten das Energiefeld bis zu einer Woche nach ihrem Tod.

Korotkow: "Es ließ sich nachweisen, daß das Energiefeld, nachdem es den Körper verlassen hat, sich nicht einfach auflöst. Es beibt intakt und steigt langsam nach oben." In Expertenkreisen sind die Ergebnisse umstritten. Seine Unterstützer glauben, daß er ein bioenergetisches Feld entdeckt hat, wollen es aber nicht als Seele bezeichnen. "Daß ein Energiefeld um den Menschen besteht, eine Aura also, ist kaum zu bestreiten", sagt ein Sprecher der Uni Rom. Korotkow hatte während der olympischen Spiele in Athen Sportler vermessen. Ergebnis, so Korotkow: "Das bioenergetische Feld eines Siegers sieht völlig anders aus als das eines Verlierers. Wir konnten sogar Krankheiten messen, bevor sie entstanden."