Pech für Britney Spears - und das so kurz vor Weihnachten und wenige Tage nach ihrem 21. Geburtstag.

London. Pech für Britney Spears - und das so kurz vor Weihnachten und wenige Tage nach ihrem 21. Geburtstag am 2. Dezember: Der Getränkehersteller Pepsi wird einen Werbevertrag mit der US-Popsängerin ("I love Rock 'n' Roll") nicht verlängern. Die Millionärin (40 Millionen Euro Jahreseinkommen) verliert 118,5 Millionen Euro.

Das Unternehmen ärgerte sich nach Angaben der britischen Zeitung "Daily Mail" vor allem darüber, dass die Sängerin in der Öffentlichkeit Coca-Cola statt Pepsi trank. "Sie hätte nicht in die Nähe einer Coca-Cola-Flasche gehen sollen", zitiert das Blatt einen Firmeninsider. "Sie wurde aber auch rauchend und trinkend fotografiert. Das passte nicht zum Image, das wir wollten." Britney Spears, die den Zwei-Jahres-Vertrag erst im Februar 2001 abgeschlossen hatte, soll nun durch Beyonce Knowles (21) von der Girlie-Band Destiny's Child ("Independent Woman") ersetzt werden.

Für Britney Spears droht ein Abstieg in Raten. Der Image-Wandel vom Teenie-Idol zur gereiften Künstlerin scheiterte. Seit Monaten versteckt sie sich vor ihren Fans. Sie hat eine Auszeit genommen, um sich vom Star-Stress zu erholen. Ob es ein Comeback gibt? Den Vorwurf mit dem Alkohol wird sie auch nicht gern hören. In einem Interview sagte sie: "Ich trinke so gut wie nie Alkohol, höchstens mal ein Schlückchen Sekt." Wer da wohl gepetzt hat?

Beyonce Knowles wird es freuen. Sie ist erst auf dem Weg zur Popmillionärin. Pepsi-Chef Dave Burwick ist nach den ersten Werbefotos begeistert: "Sie ist ein wahres Multitalent."