Die sieben Astronauten an Bord der “Columbia“ überlebten weniger als eine Minute, als die Raumfähre am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die...

Washington. Die sieben Astronauten an Bord der "Columbia" überlebten weniger als eine Minute, als die Raumfähre am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinanderbrach. Sie waren bereits bewusstlos oder tot, als sie in ihren Sitzen massiv hin und her geschleudert wurden, ihre Schädel durch schlecht sitzende Helme eingeschlagen wurden und sengende Hitze und Feuer in die Kabine eintraten. Das geht aus dem Untersuchungsbericht über die letzten Minuten der Crew hervor, den die US-Weltraumbehörde Nasa jetzt veröffentlichte.

Die fünf Männer und zwei Frauen an Bord waren zwischen dem Verlust der Kontrolle über die Raumfähre bis zum tödlichen Druckverlust beim Auseinanderbrechen des Shuttles maximal 40 Sekunden bei Bewusstsein.