Fast 50 Jahre lang verstaubte das Automobil-Juwel unbeachtet in der Garage des englischen Arztes Harold Carr. Jetzt wurde der seltene Bugatti 57S...

Paris. Fast 50 Jahre lang verstaubte das Automobil-Juwel unbeachtet in der Garage des englischen Arztes Harold Carr. Jetzt wurde der seltene Bugatti 57S Atalante in Paris für 3,5 Millionen Euro versteigert.

Ein Sammler aus Europa sicherte sich den Zuschlag für den Oldtimer aus dem Jahr 1937. Von dem Modell wurden nur 17 Stück gebaut. Der Zweisitzer erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 210 km/h - und das in einer Zeit, in der die meisten Autos nur halb so schnell waren. Ein Erbe des im Alter von 89 Jahren gestorbenen Arztes hatte den Bugatti beim Aufräumen in einer Garage in Gosforth bei Newcastle entdeckt. Dort stand das Auto seit etwa 1960 mit gefahrenen 42 299 Kilometern auf dem Tacho. Der neue Besitzer hatte sein Gebot telefonisch abgegeben. Ein Sprecher des Auktionshauses Bonhams: "Es ist ein großer Bugatti-Sammler. Der Wagen wird in Europa bleiben und gut gepflegt werden."


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