Stockholm. Schweden ist entsetzt, das Königshaus empört. Prinzessin Madeleine (21) ist wider Willen in einem Sexblatt aufgetaucht: im Bikini, von vorn, von hinten und vor allem von oben - mit tiefem Einblick ins Bikini-Oberteil. Alles heimlich fotografiert von Paparazzi und gedruckt auf einer zum Ausfalten und Aufhängen gedachten Seite im schwedischen Herrenmagazin "Slitz" - das war einfach zu viel für den schwedischen Hof. Schließlich ist Prinzessin Madeleine, die jüngere Tochter von König Carl XVI. Gustaf (57) und Königin Silvia (59) trotz ihrer unübersehbaren erotischen Ausstrahlung die Dritte in der Thronfolge, nach Kronprinzessin Victoria (26) und Prinz Carl Philip (24). Madeleine ist eine "königliche Hoheit" und sollte als solche mit Respekt behandelt werden, finden nicht nur die Schweden. Elisbeth Tarras-Wahlberg, Pressesprecherin des schwedischen Hofs, reagierte gestern erbost: "Der Prinzessin gefällt das überhaupt nicht. Sie will kein Pin-up-Girl sein." Mehr noch: Es ist Teil einer Hetzkampagne gegen sie, und außerdem ist es chauvinistisch. Ihr Bruder Carl Philip, der auch gut aussieht, wird in Ruhe gelassen." Die Macher des Magazins "Slitz" halten an der Veröffentlichung fest. Tobias Wickström (43), verantwortlicher Redakteur: "Wir haben mehrere Tausend Männer befragt. 43 Prozent von ihnen wollen mehr von Madeleine sehen. Schließlich ist die Prinzessin ja auch wirklich eine schöne Frau."