“Sie versuchen es mit Worten, aber das funktioniert nicht wirklich. Viele Leute mögen mich nicht“, gestand Paris in der Show von Oprah Winfrey.

London. Die 14 Jahre alte Tochter von Michael Jackson, Paris Jackson, wird in der Schule oft gemobbt. In einem Ferhsehinterview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey gestand sie laut der britischen Tageszeitung "The Sun“: "In der Schule und auch im Internet versuchen einige Leute mich zu mobben. Sie versuchen es mit Worten, aber das funktioniert nicht wirklich.“ Paris, die eine Schauspielkarriere starten will , fuhr fort: "Vielen Leute mögen mich nicht.“ Die 14-Jährige offenbarte, dass sie gegenüber neuen Freundschaften immer skeptisch sei, weil sie nicht wisse, ob andere sie nur wegen ihrer Berühmtheit mögen. "Wenn ich merke, dass mir einer was vormacht, stoße ich ihn sofort ab“, sagte die 14-Jährige. Paris wurde wie ihre beiden Brüder Prince Michael (15) und Prince Michael II (10) bis zum Tod ihres Vaters 2009 zu Hause unterrichtet. Danach mussten sie zur Schule gehen.

Harte Kindheit

Der vor drei Jahren gestorbene Popstar Michael Jackson ließ seine Kinder meist nur mit Maske in die Öffentlichkeit - Paris verstand zunächst nicht, warum sie sich damals immer verkleiden sollte. Heute sei ihr jedoch klar, warum ihr Vater nicht wollte, dass die Öffentlichkeit die Gesichter seiner Kinder kennt: Er habe ihnen ein ungestörtes Aufwachsen garantieren wollen. "Wir hatten eine normale Kindheit mit Ausflügen zu Kinderspielplätzen und Restaurants wie Chuck E. Cheese“, sagte Paris Jackson. Ihr Vater habe ihr und ihren beiden Brüdern immer erzählt, dass er selbst nie eine richtige Kindheit gehabt habe. (dpa)