Sind Hamburgs Fernsehköchin Poletto und Bahnchef Grube ein Paar? Getroffen hatten sie sich erstmals in einer Gesprächsrunde.

Hamburg. TV-Köchin Cornelia Poletto und Bahn-Chef Rüdiger Grube – wer würde ihnen ihre Gefühle füreinander nicht gönnen? Getroffen haben sich Poletto und Grube im Februar dieses Jahres, als sie mit dem ehemaligen Ersten Bürgermeister Hamburgs, Henning Voscherau Gäste der Gesprächsreihe "Über Hamburg" waren. Der Journalist Matthias Onken, der diesen Talk im Hotel Hafen Hamburg moderiert, erinnert sich daran, "dass Rüdiger Grube nach der Unterhaltung Frau Poletto seine Visitenkarte gegeben hat".

Die Blonde aus dem Norden und der Manager, gebürtig aus Hamburg-Harburg, wären nicht die ersten, die über Gesprächsrunden ihr Glück finden. Sage also niemand, in Talkshows würde nur belang- und ergebnislos dahingeredet. Talkshows können durchaus gut funktionierende Kuppelräume für viel beschäftigte, erfolgreiche, prominente Menschen sein - vor allem dann, wenn die Rotlichter der Kameras verlöschen, die Mikrofone abgeklemmt werden und die richtige Unterhaltung unter den Gästen beginnt.

Bei Maybrit Illner und Telekom-Vorstandschef René Obermann hat es genauso angefangen. Schon während der laufenden Sendung im April 2007 (Thema: "Gewinne sprudeln, Jobs versickern. Was haben wir vom Aufschwung?") sei den Mitarbeitern der gute Draht zwischen der ZDF-Moderatorin und ihrem Gast aufgefallen. Jetzt sind sie ein Paar.

Cornelia Poletto und Rüdiger Grube befänden sich übrigens auch in anderer Hinsicht in guter Gesellschaft: Maria Furtwängler und Verleger Hubert Burda, Nina Ruge und Linde-AG-Chef Wolfgang Reitzle, Schauspielerin Veronica Ferres und Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer - zwischen Medienfrauen und Topmanagern scheint es häufiger erfolgreich zu knistern.

Noch ist alles ganz frisch. Cornelia Poletto will zu ihrer angeblichen Beziehung zu Rüdiger Grube nichts sagen. Als Abendblatt.de sie am Donnerstag gegen 13.30 Uhr besucht, möchte sie die Gerüchte, die "Bild"-Zeitung und "Bunte" groß berichtet hatten, weder dementieren noch kommentieren, auch das Foto nicht. Dann erhebt sich Cornelia Poletto und geht in ihr Restaurant zurück. Sie habe schließlich noch ein bisschen was zu tun, sagt sie entschuldigend und lächelt. Nach Flucht sieht das nicht aus. Sondern nach souveräner Diskretion.

(ale/HA)