“Sex And The City“-Darstellerin Cynthia Nixon hat ihre Lebensgefährtin geheiratet. Nixon und Christine Marinoni sagten in New York “Ja“. Angelina Jolie und Brad Pitt wollen die Gesangsfähigkeiten ihrer Kinder verbessern.

New York. Cynthia Nixon (46) , „Sex And The City“-Darstellerin, hat ihre Lebensgefährtin geheiratet. Die 46-Jährige und Christine Marinoni gaben sich am Pfingstsonntag in New York das Ja-Wort, wie ihr Sprecher am Montag der US-Zeitschrift „People“ mitteilte. Das Paar ist dem Bericht zufolge seit 2004 zusammen und hatte sich vor drei Jahren verlobt. Damals waren gleichgeschlechtliche Ehen in dem US-Staat noch nicht erlaubt. Marinoni hatte im Februar 2011 den gemeinsamen Sohn Max zur Welt gebracht. Nixon hat aus einer Beziehung mit einem Fotografen zwei weitere Kinder. In der beliebten Serie hat Cynthia Nixon alias Miranda Hobbes ihrer Freundin Sarah Jessica Parker alias Carrie Bradshaw immer beiseite gestanden, wenn diese erneut ein gebrochenes Herz hatte, weil Mr. Big sie schon wieder enttäuscht hat. Doch am Ende wurde alles gut und die Kolumnistin und ihre große Liebe gaben sich schließlich das Jawort.

Angelina Jolie (36) und Brad Pitt (48) , Hollywood-Glamourpaar, wollen mit Karaoke-Sessions die Gesangsfähigkeiten ihrer Kinder verbessern. Die Schauspieler hätten während ihres derzeitigen Aufenthalts in England eine Theatergruppe für gemeinsame Karaoke-Stunden kommen lassen, berichtete die britische Zeitung „Sun“ (Onlineausgabe) unter Berufung auf einen Insider. „Angelina war der Meinung, es sei für die Kinder eine lustige Methode, singen zu lernen“, wird die Quelle zitiert. Die Kinder singen demnach vor allem ihre Lieblings-Popsongs, während Jolie und Pitt ältere, klassische Popmelodien bevorzugen.

Ferran Adrià (50) , Spitzenkoch und Mitbegründer der Molekularküche, hat als Kind Pommes frites geliebt. „Meine Mutter war auch keine Gourmet-Köchin, sie machte normale Gerichte für den Hausgebrauch“, sagte der Spanier dem Magazin „Brigitte“ laut Vorabbericht. „Das Größte aber waren für mich Pommes. Also nix mit feiner Küche.“ Noch heute mag Adrià, dessen Restaurant „El Bulli“ mehrfach als bestes Restaurant der Welt ausgezeichnet wurde, bodenständige Küche. Seine Lieblingsgerichte seien Gazpacho und Tortillas. Seit 2011 ist das „El Bulli“ für zwei Jahre geschlossen. Adrià macht mit seinem Team eine kreative Pause.

Bülent Ceylan (36) , Comedian, fühlt sich wegen seiner türkischen Herkunft bei seinen Parodien sehr frei. „Für meine Hitler-Parodie ist es hilfreich, dass ich Türke bin“, sagte er der „Berliner Zeitung“. Außerdem sei es für ihn einfacher als für Deutsche, sich über Türken lustig zu machen. „Wenn ich mich selbst Kanake nenne, können und dürfen die deutschen Zuschauer darüber lachen.“ Deutsche könnten bei seinen Auftritten Überraschungen erleben. „Manchmal sitzen auch Frauen mit Kopftuch im Publikum. Die lachen oft über die versautesten Sachen. Und dann sind es die Deutschen, die die Welt nicht mehr verstehen, weil sie sich nicht erklären können, dass Frauen mit Kopftüchern über schmutzige Witze lachen.“

Michael Haneke (70) , Regisseur, lehnt Kitsch in Filmen strikt ab. „Rührseligkeit und Klischees sind der Tod einer jeden ernsthaften Auseinandersetzung. Das sollte man vermeiden“, sagte der Österreicher, der am Sonntag in Cannes mit der Goldenen Palme für seinen Film „Liebe“ ausgezeichnet wurde, der „Berliner Morgenpost“. Den preisgekrönten Film über das Altern und Sterben eines Ehepaares habe er in einem ihm vertrauten Milieu inszeniert. „Die Wohnung, in der 'Liebe' spielt, ist übrigens die meiner Eltern, die ich habe nachbauen lassen. Das war mir wichtig beim Schreiben, weil ich dann eine Geografie vor Augen habe, da fallen einem Dinge ein zu dieser Geografie.“

Jake Shears (33) , Sänger der Scissor Sisters, erinnert sich gerne an seine Zeit als Stripper in New Yorker Schwulenbars. „Ich habe den Job geliebt!“, sagte er der „Frankfurter Rundschau“. „Anfangs war es herausfordernd und Angst einflößend, nahezu unbekleidet vor Leuten erotisch zu tanzen.“ Ein Wandel setzte ein, als er in einer kleinen Schwulen-Bar in einer Bierlache auf dem Tresen tanzen musste. „Und alle paar Minuten steckte mir jemand Dollar-Scheine in die Shorts. So wuchs überhaupt erst der Wunsch in mir, ein Publikum zu haben.“ Das neue Album der Scissor Sisters, „Magic Hour“, ist am Montag erschienen.

ESC-Gewinnerin Loreen mag Fragen nach der Echtheit ihrer Haare nicht. „Das ist ja so, als würdest du eine Frau fragen, welche Farbe ihr Slip hat“, sagte die Schwedin der „Bild“-Zeitung, räumte aber zugleich ein, bei ihrer langen, dunklen Mähne nachgeholfen zu haben. „Meine Haare sind nur zur Hälfte echt. Ich habe mir Extensions machen lassen.“ Die 28-Jährige ist laut eigener Aussage noch zu haben. „Ich bin Single, leider auch sehr schüchtern.“ Loreen gewann am Samstag beim Eurovision Song Contest in Baku mit dem Lied „Euphoria“.

Für Hera Lind (54) , Bestseller-Autorin, müssen Männer sein wie ein gutes Haarspray. „Halt geben, aber nicht kleben“, sagte sie dem „Berliner Kurier“. Einige Männertypen kämen für sie gar nicht infrage. „Das selbstmitleidige Weichei. Bei einem ausgelatschten Birkenstock muss ich mich abwenden.“ Ihr Ehemann, der Hotelier Engelbert Lainer, sei wie ein Paar Lackpumps, die zu allem passten - „klassisch, zeitlos, elegant“. Mit Lainer ist die ausgebildete Konzertsängerin seit 2002 verheiratet. Zuvor war sie viele Jahre mit dem Arzt Ulrich Heidenreich liiert, mit dem sie vier Kinder hat.

Bruce Springsteen (62) , Rockmusiker, war als Jugendlicher sehr rebellisch. Er sei auch öfter mit dem Gesetz in Konflikt geraten, sagte der US-Amerikaner der Zeitung „B. Z.“ „Ich war ein Rumtreiber, ein Taugenichts, der sich bewusst mit allen angelegt und allem verweigert hat – von der Armee bis zur Berufsausbildung.“ Interessiert habe ihn nur die Musik. „Ich meine, die ersten zwanzig Jahre meines Lebens habe ich nur damit verbracht, Bier zu trinken und Songs zu schreiben.“ Springsteen ist derzeit auf Kurztournee in Deutschland. Am (morgigen) Mittwoch gibt er ein Konzert in Berlin.

Justin Bieber (18) , kanadischer Teenie-Star, ist in der Abwehr eines Paparazzos angeblich zu weit gegangen. Der 18-Jährige werde beschuldigt, einen aufdringlichen Fotografen in der kalifornischen Stadt Calabasas angegriffen zu haben, nachdem dieser den 18-Jährigen und seine Freundin Selena Gomez (20) fotografiert habe, berichtete die Onlineausgabe der US-Zeitschrift „Us Weekly“ unter Berufung auf einen entsprechenden Polizeibericht. „Das Opfer klagte über Schmerzen und bat um medizinische Hilfe“, heißt es in dem Bericht. Der Fotograf habe eine polizeiliche Untersuchung des Vorfalls gefordert und den Vorwurf der leichten Körperverletzung erhoben. Bieber äußerte sich bisher nicht zu der Auseinandersetzung.

Bar Refaeli (26) , israelisches Topmodel, schwärmt für Justin Bieber (18). „Justin Bieber und ich werden eines Tages heiraten“, witzelte sie über sich und den kanadischen Teenie-Star in der Onlineausgabe der US-Zeitschrift „Us Weekly“. Sie habe jedoch auch nichts gegen Schauspieler Tom Cruise (49). „Er hat sehr viel Klasse. Ich mag ihn in Rollen wie 'Jerry Maguire'“, fügte das Model hinzu. An Frauen möge sie eine natürliche Ausstrahlung und schwärmt für die „Die Tribute von Panem“-Darstellerin Jennifer Lawrence (21). „So sollte eine Frau aussehen. Sie ist natürlich und bodenständig.“ Refaeli wurde kürzlich vom US-Männermagazin „Maxime“ zur „Heißesten Frau“ gewählt.

Mit Material von dpa und dapd