Der Kanadier ist wohl ein wenig zu weit gegangen. Hat der 18-Jährige einen Fotograf krankenhausreif geschlagen? „Das Opfer klagte über Schmerzen und bat um medizinische Hilfe“, heißt es im Polizeibericht.

Los Angeles/New York. Er hat den Ruf Schwiegermamas Liebling zu sein, doch damit könnte es bald vorbei sein: Teeniestar Justin Bieber wird zum Rüpel. Der 18-jährige Kanadier ist in der Abwehr eines Paparazzos angeblich zu weit gegangen. Bieber soll einen aufdringlichen Fotografen in der kalifornischen Stadt Calabasas angegriffen haben, nachdem dieser ihn und seine Freundin Selena Gomez (20) fotografiert habe, berichtete die Onlineausgabe der US-Zeitschrift „Us Weekly“ unter Berufung auf einen entsprechenden Polizeibericht.

„Das Opfer klagte über Schmerzen und bat um medizinische Hilfe“, heißt es in dem Bericht. Der Fotograf habe eine polizeiliche Untersuchung des Vorfalls gefordert und den Vorwurf der leichten Körperverletzung erhoben.

Nach Mitteilung der Behörden vom Montag hatte der Fotograf die Polizei zu einem Einkaufszentrum in Calabasas nahe Los Angeles gerufen. Beim Eintreffen der Polizei hatte der Popsänger den Ort bereits verlassen. Er sei mit der Ambulanz in ein Krankenhaus gebracht und nach einer Untersuchung wieder entlassen worden. In einem Aufruf baten die Ermittler um Hinweise von Passanten, die den Vorfall möglicherweise gesehen haben. Bieber wollte sich bisher nicht zu der Auseinandersetzung äußern.

Mit Material von dpa und dapd