Brüssel. Nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans Grímsvötn wächst in Europa die Sorge vor Behinderungen im Flugverkehr. Zwar befürchten die Behörden kein Flugchaos wie bei der Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökul 2010. Dennoch strichen British Airways, die niederländische KLM, die britischen Gesellschaften BA und Eastern Air sowie die schottische Regionalfluglinie Loganair heute insgesamt mehr als 100 Flüge von und nach Schottland. Die Aschewolke wird Dienstagnacht über Schottland und Irland erwartet, Donnerstag vermutlich Frankreich und Spanien erreichen.

Laut der europäischen Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol sei aber vorerst nicht mit Sperrungen des Luftraums zu rechnen.