München. Der Mord an der achtjährigen Michaela Eisch aus München am 17. Mai 1985 erschütterte Bayern. Fast genau 26 Jahre später startet die Polizei einen Massengentest zur Aufklärung des Falls. Zu der Speichelprobe seien vom 8. bis 10. Juli rund 2300 Männer aufgerufen, die zu Michaelas Lebzeiten in der sogenannten Maikäfer-Siedlung im Stadtteil Berg am Laim wohnten, teilte die Polizei mit. Michaela war zu einem Treffen mit ihrer Mutter an deren Arbeitsplatz nicht erschienen. Vier Wochen später wurde die Leiche des ermordeten Mädchens bei einer Eisenbahnbrücke gefunden.