Die Ex-Frau von Paul McCartney, Heather Mills, trainierte in Kärnten für die Paralympics. Dabei stürzte das Ex-Model und brach sich die Schulter.

Wien/Klagenfurt/Lienz. „Ich bin hart im Nehmen“, sagte Heather Mills - und verließ das Krankenhaus. Die Ex-Frau von „Beatle“ Paul McCartney war am Mittwoch beim Skifahren am Mölltalgletscher in Kärnten schwer gestürzt. Trümmerbruch am rechten Schulterblatt, lautete die Diagnose nach Angaben des österreichischen Rundfunks ORF. Doch am Donnerstag verabschiedete sie sich bereits wieder aus der Klinik, den rechten Arm mit einem Spezialverband ruhigestellt. Sie will so bald wie möglich wieder auf die Piste, sagte sie in einem ORF-Interview. Ihr Ziel, an den Paralympics 2014 teilzunehmen, will sie nicht so schnell aufgeben.

„So ist das eben beim Skifahren“, tat sie ihre Verletzung in dem Gespräch ab. Die 43-Jährige, die früher als Model arbeitete und bei einem Unfall 1993 ihren linken Unterschenkel verlor, trainiert bereits seit einem Jahr in dem Skigebiet im Kärntner Mölltal.

Sie sei mit der Schulter an eine Stange geprallt, beschrieb sie selbst den Unfall. Die Plastikstange sei aufgrund der Kälte hart wie Eisen gewesen. Noch an der Unfallstelle wurde sie erstversorgt und mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Lienz in Osttirol gebracht. Jetzt hofft sie, bereits in zwei Monaten wieder auf der Piste stehen zu können. Bei den paralympischen Spielen 2014 im russischen Sotschi will sie jedenfalls dabei sein.