Düsseldorf. Es begann mit einem verbalen Schlagabtausch der Moderatoren Judith Rakers, Anke Engelke und Stefan Raab (Raab: "Du musst im deutschen Fernsehen nicht witzig sein."), dann kam es zu Tonstörungen, und am Ende standen die ersten 14 Konkurrenten für Lena im Finale des Eurovision Song Contests am Sonnabend (ARD 21 Uhr) in Düsseldorf fest. Im ersten Halbfinale des Grand Prix haben sich gestern am späten Abend zehn Länder qualifiziert: Serbien, Litauen, Griechenland, Aserbaidschan, Georgien, die Schweiz, Ungarn, Finnland, Russland und Island. Die größten Geldgeber des Wettbewerbs - außer Deutschland auch Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien - waren bereits fürs Finale gesetzt. Neun Länder kamen nicht weiter, darunter überraschend auch die Türkei.

Morgen geht das zweite Halbfinale über die Bühne (ARD 21 Uhr), danach stehen alle 25 Finalisten fest. Bei der Fernsehübertragung kam es zu Tonausfällen. Laut NDR gab es bei den ISDN-Leitungen von den Kommentatoren-Kabinen ins Telekom-Netz Probleme. Zeitweise mussten die deutschen Kommentatoren Peter Urban und Steven Gätjen per Telefon moderieren.