Paris. Knapp ein Jahr nach dem Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik ist die Suche nach den Flugschreibern bis auf Weiteres eingestellt worden. Auch eine dritte Suchphase sei erfolglos geblieben, teilte die französische Behörde zur Aufklärung von Flugunfällen (BEA) in Paris mit. Nach einer Panne bei der Positionsbestimmung des Wracks durch Frankreichs Marine ist unklar, ob es eine vierte Suchphase geben wird. Der Airbus mit der Flugnummer AF447 war am 1. Juni 2009 auf dem Weg von Brasilien nach Frankreich ins Meer gestürzt. Dabei kamen 228 Menschen ums Leben, unter ihnen 28 Deutsche.