George Clooney, 49, würde sogar ohne Bezahlung vor der Kamera stehen. "Ich liebe meinen Job und würde ihn auch umsonst tun", sagte er der Zeitschrift "Elle". "Andere Menschen quälen sich durch die Woche und zählen die Tage bis zum Freitag. Ich freue mich über jeden Tag, den ich arbeiten kann." In seiner Karriere habe er viel Glück gehabt, betonte der Frauenschwarm. Nur weil seine erste Serie "Emergency Room" ein Hit gewesen sei, könne er heute die Filme machen, die ihm am Herzen liegen. "Wäre die Serie durchgefallen, würde ich meinen Lebensunterhalt bis heute mit TV-Serien verdienen", sagte er. Aus Angst, mit 80 Jahren auf ein "mittelmäßiges Lebenswerk" zurückzublicken, bevorzuge er kleine, anspruchsvolle Filme. "Außerdem will ich mich bei der Arbeit nicht langweilen. Das sind meine beiden Ansprüche." Er sei schon immer ein politischer Mensch gewesen. "Meine Eltern hatten immer mit Politik und Journalismus zu tun." Schon als kleiner Junge hätten sie ihn animiert, eher Zeitungen als Comics zu lesen oder ständig fernzusehen.

Verona Pooth, 42, TV-Entertainerin und Grammatik-Genie, kehrt nach gut zwei Jahren Abstinenz ins Fernsehen zurück: Für RTL II wird sie noch im Mai die Dreharbeiten für eine neue Staffel der Reihe "Engel im Einsatz" aufnehmen, wie der Privatsender gestern mitteilte. In der Dokusoap hilft Pooth Menschen, die in einer schwierigen Lage sind. Gemeinsam mit den Betroffenen analysiere sie die Situation, um danach unkompliziert Lösungen zu finden. 2008 hatte sich RTL II nach der Insolvenz ihres Mannes Franjo, 40, von Pooth getrennt.