Es wurden auch Amateurspieler, -Schiedsrichter und -Trainer des Jahres gekürt. DFB-Präsident Grindel mit bemerkenswerten Worten.

Große Ehre für HSV-Nachwuchstalent Mats Köhlert: Der 18-jährige Mittelfeld-Allrounder wurde am Montagabend bei der Gala des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) im Grand Elysée als Jugendspieler des Jahres ausgezeichnet. Köhlert hatte vergangene Saison mit vier Toren und acht Vorlagen maßgeblichen Anteil am 5. Platz der A-Junioren des HSV in der Bundesliga Nord/Nordost.

Amateurfußballer des Jahres wurde der ehemalige Stürmer von Altona 93 Felix Brügmann, der inzwischen beim 1. FC Lokomotive Leipzig spielt. Trainer des Jahres wurde Jean-Pierre Richter, der letzte Saison Oberligist FC Süderelbe coachte und inzwischen als Manager des SC Victoria Hamburg in derselben Liga tätig ist. Zum besten Amateurschiedsrichter wurde Ralph Vollmers gekürt. Alle drei Preise wurden jeweils mit 1500 Euro von der Hamburger Hochbahn AG prämiert.

Außerdem wurden der Sparda-Bank–„freundlich & fair-Preis“ an 16 Vereine im Gesamtwert von 20.000 Euro, der S-Bahn-Hamburg-Integrationspreis an den SSV Rantzau im Wert von 5000 Euro, der Preis für Jugendfußball des Sport Mikrofon und der Handwerkskammer Hamburg an den Harburger TB im Wert von 5000 Euro sowie der Preis für Frauen- und Mädchenfußball der Iwan Budnikowsky GmbH & Co.KG und der Care-Energy Holding GmbH an Komet Blankenese im Wert von 5000 Euro verliehen.

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DFB-Präsident wertschätzt Amateure

Mit einer beeindruckenden Rede meldete sich auch DFB-Präsident Reinhard Grindel im Rahmen der HFV-Gala zu Wort. „Ohne unsere Amateure wären wir nicht so erfolgreich mit unseren Nationalmannschaften“, sagte der 54-Jährige, der als Förderer des Nachwuchsfußballs gilt.

Viele Themen wurden im Laufe des Abends angesprochen. So gab es Filme zum den Themen Fairplay und Ehrenamt. Und bei zahlreichen Beiträgen wurde die Bedeutung des Hamburger Fußballs in der Gesellschaft und Öffentlichkeit deutlich. Im Mittelpunkt standen vor den 600 geladenen Gästen, unter ihnen HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer, St. Paulis Präsident Oke Göttlich und Geschäftsführer Andreas Rettig, die DFB-Vizepräsidenten Hannelore Ratzeburg und Eugen Gehlenborg, Futsal-Bundestrainer Paul Schomann sowie die Vereine und Sportler.

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