Die Gattin von US-Präsident Barack Obama kündigte an, sie wolle die olympische Bewegung unterstützen.Sie folgt damit einer guten Tradition

Columbus/USA. Die amerikanische Präsidenten-Gattin Michelle Obama will die amerikanische Delegation bei Olympia in London anführen. Die First Lady gab am Dienstag bekannt, sie werde bei der Eröffnung der 30. Olympischen Sommerspiele (27. Juli bis 12. August) die olympische Bewegung unterstützen. Bis dahin will Michelle Obama im ganzen Land jungen Amerikanern den olympischen Spirit vermitteln. „Die Inspiration soll zur Aktion werden“, sagte sie angesichts ihrer Kampagne für mehr Bewegung.

Es ist bereits Tradition bei US-Präsidentengattinen, dass sie bei Olympischen Spielen auftreten. Hillary Clinton weilte 1994 bei den Winterspielen im norwegischen Lillehammer, Laura Bush 2006 bei Winter-Olympia in Turin. Michelle Obama will die Spiele in London auch zusammen mit Samantha Cameron, der Frau des britischen Premierministers, feiern. Vergangene Woche hatte US-Präsident Barack Obama den britischen Premier David Cameron zu einem Basketballspiel in Ohio eingeladen. (sid/abendblatt.de)